Dienstag, 19. August 2014

Die verstrickte Dienstagsfrage 34/2014: Wie viel Wolle braucht der Mensch?

Die heutige Frage vom Wollschaf lautet: 

Wie viel Wolle braucht der Mensch?

Eine schwierige Frage. Generell das Wort "brauchen" ist ein heikles Thema, was auch andere Blogs schon aufgegriffen haben. 

Ich persönlich führe kein besonders großes Wolllager, wenn man es mit anderen Wollsüchtigen vergleicht. Trotzdem habe ich Wolle in meinem Stash, die ich vor einiger Zeit als Impulskäufe zugelegt hatte. Vor allem in meiner Anfangphase, wo ich erst langsam das Stricken für mich entdeckte, habe ich viel Wolle auf Vorrat gekauft; geradezu gehortet. Egal was es für eine Qualität war, so lange mir Farbe und Form gefielen, wurde es gekauft. Dadurch haben sich auch einige Polytierchen eingeschlichen, die ich irgendwann mal auf Ravelry verkaufen möchte.

Inzwischen kaufe ich meine Wolle mit etwas mehr Umsicht. Bevor ein Wollknäul bei mir in meinen Einkaufswagen landet, überlege ich zuerst was ich daraus stricken könnte. Erst wenn eine konkrete Idee besteht, kaufe ich die Wolle. Das klappt zwar nicht immer - Impulskäufe können hin und wieder passieren - aber ich habe inzwischen mehr das Gefühl, dass ich meine "Wolllust" in den Griff bekommen habe. 

Liebe Grüße
Sina

1 Kommentar:

  1. Jaaa, das Problem kenne ich! Besonders bei Sockenwolle geht mir das so! Die Frage lautet da: "Wieviele Wollsocken braucht der Mensch???" ;)
    LG, von Annette

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Vielen Dank, dass du ein paar Worte da lassen möchtest. Ich freue mich über jeden Kommentar und versuche jedem zu antworten. :)